asiatische essen auf Sylt

Auch auf Sylt musst du auf dein geliebtes asiatisches Essen nicht verzichten. Viele Restaurants gibt es zwar nicht, dennoch ist das Angebot überaus attraktiv, so dass du nicht jeden Tag nur Fischbrötchen essen musst. Guten Nachricht für alle Vegetarier und Veganerinnen: Die Restaurants Siam, ToGao und THE FISH CLUB bieten auch vegetarische und vegane Speisen an.

Eine Auswahl asiatischer Restaurants auf Sylt oder Restaurants mit teilweise asiatischen Gerichten:

  • Siam Sylt: Authentisches thailändisches Restaurant mit einer Vielzahl an traditionellen Gerichten. Nach einer Renovierung im April 2023 wiedereröffnet. Wo? Fischerweg 15 · 25980 Sylt.
  • ToGao: Das ToGao gibt es in unterschiedlichen Orten auf Sylt und auch anderen Städten in Deutschland. So zum Beispiel in Hamburg, in Wedel bei Hamburg, in Buxtehude, in Husum, in Sassnitz oder Uckermünde. Wo aber auf Sylt? In der Hörnumer Str.3 in 25980 Rantum und in der Keitumer Ch 5A in 25980 Westerland.
  • THE FISH CLUB Ab sofort bietet THE FISH CLUB seine Sushi-Kreationen, wie Sashimi, Nigiri oder kreative Rolls, in gemütlicher Atmosphäre an der Hotelbar im A-ROSA Sylt oder auch über den Roomservice im Hotelzimmer an. Und ganz neu – genieße feinstes Sushi auch bei dir zu Hause. Bestell ganz bequem online zum Mitnehmen. Wo? In der Listlandstraße 11 in 25992 List.
  • MIKADO – Das MIKADO bietet neben ein paar der bekanntesten asiatischen Gerichte auch Burger und Pizza an. Wo? In der Wilhelmstraße 3 25980 Sylt OT Westerland.
Asiatische Restaurants auf Sylt

Symbolbild: unsplash

Was zeichnet ein gutes asiatisches Restaurant aus?

Authentizität der Küche

  • Originalrezepte: Die Speisen orientieren sich an der traditionellen Zubereitung, nicht an einer „europäisierten“ Version.
  • Typische Zutaten: Verwendung von authentischen Zutaten wie z. B. Fischsauce, Miso, Galgant, Zitronengras oder bestimmte Reissorten.
  • Köche mit Erfahrung: Idealerweise stammen die Köche oder Inhaber aus dem jeweiligen Kulturkreis oder haben dort gelernt.

Qualität der Speisen

  • Frische Zutaten: Gemüse ist knackig, Fleisch und Fisch hochwertig, keine Fertigprodukte.
  • Ausgewogene Gewürze: Die Aromen sollten harmonieren – nicht nur scharf, sondern vielschichtig (z. B. bei thailändischem Essen: süß, sauer, salzig, scharf, umami).
  • Handgemachte Speisen: Z. B. selbstgemachte Dim Sum, Nudeln oder Sushi.

Sauberkeit & Hygiene

  • Saubere Küche, Tische, Sanitäranlagen.
  • Hygienischer Umgang mit Lebensmitteln (z. B. gekühlter Fisch beim Sushi).

Atmosphäre & Einrichtung

  • Passende Musik, Dekoration und Beleuchtung.
  • Keine übertriebene Kitsch-Optik mit zu vielen Drachen oder Lampions – lieber dezent und geschmackvoll.
  • Freundliches, aufmerksam-unaufdringliches Personal.

Vielfalt auf der Speisekarte

  • Eine gute Auswahl ohne überladen zu sein.
  • Klare Struktur mit typischen Gerichten der jeweiligen Länderküche (z. B. Pho und Bun Cha bei vietnamesisch, Ramen und Donburi bei japanisch).

Beratung & Service

  • Kellner können Zutaten erklären, beraten bei Allergien oder Schärfegraden.
  • Schneller, höflicher und kompetenter Service.

Gäste und Ruf

  • Wenn viele Menschen aus dem Herkunftsland dort essen, ist das ein gutes Zeichen.
  • Positive Bewertungen (z. B. Google, Tripadvisor), besonders von Kennern oder Einheimischen.

Symbolbild: unsplash

Worauf kommt es bei asiatischen Essen an? Was sind typische Qualitätsmerkmale?

Aromatische Ausgewogenheit

Ein zentrales Merkmal der asiatischen Küche ist die Balance der fünf Grundgeschmäcker:

  • Süß, sauer, salzig, bitter, umami
    Beispiel: In der thailändischen Küche findet man in einem Gericht oft Zitronengras (sauer), Fischsauce (salzig), Palmzucker (süß), Chili (scharf) und Kräuter (bitter/umami).

Frische Zutaten

  • Gemüse ist knackig und frisch, nicht verkocht.
  • Fleisch, Fisch oder Tofu sind von guter Qualität.
  • Kräuter wie Koriander, Thai-Basilikum, Minze oder Ingwer werden frisch verwendet.
  • Reis und Nudeln sind frisch gekocht und haben die richtige Konsistenz.

Sorgfältige Zubereitung

  • Wokgerichte sind schnell, aber gezielt gegart – nicht matschig.
  • Sushi oder Sashimi werden sorgfältig und präzise geschnitten.
  • Brühen wie Pho oder Ramen werden oft stundenlang gekocht und entfalten dabei viel Geschmack.

Handwerk & Präsentation

  • Selbstgemachte Teigtaschen, Sushi oder Currypasten sind ein Zeichen von Qualität.
  • Die Präsentation ist meist schlicht, aber liebevoll – sauber angerichtete Teller, oft mit frischen Garnierungen.

Authentizität statt Anpassung

  • Die Gerichte folgen traditionellen Rezepten und verzichten auf zu starke „Verwestlichung“.
  • Originalzutaten wie Sojasauce, Miso, Gochujang, Galgant oder Kombu kommen zum Einsatz.
  • Schärfe oder Würzung werden nicht unnötig entschärft, sondern authentisch angeboten (mit Abstufungen für Gäste).

Verwendung typischer Würzmittel

  • Chinesisch: Sojasauce, Shaoxing-Reiswein, Fünf-Gewürze-Pulver
  • Japanisch: Dashi, Mirin, Miso, Wasabi
  • Thailändisch: Fischsauce, Tamarinde, Currypasten
  • Vietnamesisch: Nuoc Mam, Reisessig, frische Kräuter
  • Koreanisch: Gochujang (Chilipaste), Sesamöl, Kimchi

Techniken wie Wok, Dämpfen oder Fermentieren

  • Kurzes, heißes Braten im Wok für Röstaromen (Wok-Hei).
  • Dämpfen (z. B. Dim Sum) für schonendes Garen.
  • Fermentation (z. B. Kimchi, Miso, Sojasauce) für Tiefe im Geschmack.

Kurzcheck für gute asiatische Küche:

  • Frisch, aromatisch, ausgewogen gewürzt
  • Keine Fertigprodukte oder „Glutamatgeschmack“
  • Ehrliches Handwerk, möglichst hausgemacht
  • Authentische Zubereitung und Zutaten
  • Gute Optik & Textur – nicht nur Geschmack zählt

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Verfasst von

Marcus Noack

Ich bin Unternehmer und Journalist.
Nach einer Ausbildung zum Bürokaufmann und einem Job in der Öffentlichkeitsarbeit der IHK Berlin habe ich internationale BWL im schönen Valencia, Spanien studiert. Vorher lebte und arbeitete ich als Bürokaufmann ein Jahr im Norden von Spanien, in San Sebastian.

Seit 2006 entwickle und betreibe ich verschiedene Internetportale, hauptsächlich zu nachhaltigen Themen.

2010 habe ich das grüne Karriereportal JOBVERDE und die nachhaltige Produkt- und Unternehmenssuche LifeVERDE gegründet.

Meine Leidenschaft ist es, über Themen zu schreiben, die die Welt positiv beeinflussen: Natur, Sport, Wirtschaft und Gesellschaft sind dabei meine Haupt-Themen.

Ich freue mich, wenn wir uns auf GreenSYLT zu nachhaltigen Angebote und der Insel austauschen.