Die Currywurst kommt aus Berlin oder doch aus Hamburg? Egal, auf Sylt kannst du auch super leckere Currywürste essen. Zwar nicht in einer typischen Currywurstbude, wohl aber in den zahlreichen Restaurants. Sogar die noble Sansibar in Rantum hat eine preislich sehr attraktive Currywurst, die zudem noch sau lecker ist.

Falls du Veganer bzw. Veganerin bist und dennoch in den Genuss von „Currywurst“ kommen magst, dann empfehlen wir dir unseren Beitrag zu den Restaurants auf Sylt für Vegetarierinnen und Veganerinnen.

Was macht eine gute Currywurst aus?

  1. Qualität der Wurst:
    • Bratwurst oder Bockwurst: Traditionell wird eine Bratwurst oder Bockwurst verwendet, die saftig und gut gewürzt ist. Eine feine Bratwurst hat eine glattere Textur, während eine grobe Bratwurst mehr Biss hat.
    • Rind, Schwein oder Geflügel: Die Wurst kann aus verschiedenen Fleischsorten bestehen, wobei Schweinefleisch am häufigsten verwendet wird.
  2. Zubereitung:
    • Grillen oder Braten: Die Wurst sollte gegrillt oder gebraten werden, bis sie außen schön knusprig und innen saftig ist.
    • Schneiden: Die Wurst wird oft in mundgerechte Stücke geschnitten, was das Essen erleichtert und mehr Sauce pro Bissen ermöglicht.
  3. Currysauce:
    • Basis: Eine gute Currysauce besteht typischerweise aus Ketchup oder Tomatenmark, verfeinert mit Gewürzen.
    • Gewürze: Der Geschmack der Sauce wird durch eine ausgewogene Mischung aus Currypulver, Paprika, Salz, Pfeffer und eventuell weiteren geheimen Zutaten geprägt.
    • Konsistenz: Die Sauce sollte weder zu dick noch zu dünn sein und gut an der Wurst haften.
  4. Currypulver:
    • Bestreuung: Eine gute Currywurst wird nach dem Garen und dem Überziehen mit der Sauce noch mit zusätzlichem Currypulver bestreut, um den Geschmack zu intensivieren.
  5. Beilagen:
    • Pommes Frites oder Brötchen: Traditionell wird Currywurst mit Pommes Frites oder einem Brötchen serviert.
    • Extras: Optional können weitere Beilagen wie Zwiebeln oder Gurkensalat serviert werden.
  6. Frische und Qualität der Zutaten:
    • Frische: Frische Zutaten und hochwertige Wurst machen einen großen Unterschied im Geschmack.
    • Qualität: Die Verwendung qualitativ hochwertiger Produkte trägt wesentlich zum Gesamterlebnis bei.
  7. Serviertemperatur:
    • Heiß und Frisch: Die Currywurst sollte heiß serviert werden, um das volle Aroma zu entfalten.
  8. Authentizität und Regionalität:
    • Regionale Varianten: Verschiedene Regionen Deutschlands haben ihre eigenen Varianten der Currywurst, z.B. die Berliner Currywurst oder die Ruhrgebiets-Variante. Authentizität kann durch die Einhaltung regionaler Traditionen erreicht werden.

Eine perfekte Currywurst ist also das Ergebnis von sorgfältiger Auswahl und Zubereitung der Wurst, einer harmonischen und geschmackvollen Sauce sowie der richtigen Präsentation und Beilagen.

Die leckersten Currywürste auf Sylt gibt´s bei:

  • Sansibar in Rantum
  • De Lüx Curry in Rantum
  • Sylter Landschlachterei – Hier kommt die Currywurst allerdings im Glas, allerdings aus besten Zutaten und direkt im Hofladen erhältlich
  • Galloway Currywurst im Glas – im Sylter Hoflädchen in Morsum bei Hansenhof Sylt
  • OTTO von WURST in Westerland (kleines Büdchen in der Friedrichstraße) – hier kommt Currywurst-Feeling auf
  • Sehr sehr leckere und feine Currywurst im S-Point-Sylt.

Wie du dir eine vegane Currywurst selber machst

Eine vegane Currywurst kann genauso lecker und befriedigend sein wie die traditionelle Variante, wenn sie richtig zubereitet wird. Hier sind die wesentlichen Punkte, die eine gute vegane Currywurst ausmachen:

  1. Qualität des Wurstersatzes:
    • Zutaten: Vegane Würste bestehen oft aus Soja, Seitan, Tofu oder einer Kombination von Gemüse und Getreide. Achte auf Produkte ohne künstliche Zusatzstoffe und mit einer guten Nährstoffbilanz.
    • Textur und Geschmack: Der Wurstersatz sollte eine angenehme Textur haben, die an die traditionelle Wurst erinnert, und gut gewürzt sein, um einen herzhaften Geschmack zu bieten.
  2. Zubereitung:
    • Grillen oder Braten: Genau wie bei der traditionellen Currywurst sollte die vegane Wurst gegrillt oder gebraten werden, bis sie außen knusprig und innen saftig ist.
    • Schneiden: Auch die vegane Wurst wird in mundgerechte Stücke geschnitten.
  3. Currysauce:
    • Basis: Die Sauce sollte ebenfalls vegan sein, oft basierend auf Tomatenmark oder Ketchup. Viele fertige Ketchups sind bereits vegan, aber es ist immer gut, die Zutatenliste zu überprüfen.
    • Gewürze: Verwende eine Mischung aus Currypulver, Paprika, Salz, Pfeffer und eventuell weiteren Gewürzen wie Kreuzkümmel oder Kurkuma, um die Sauce geschmacklich abzurunden.
    • Süße und Säure: Ein kleiner Schuss Agavendicksaft oder Ahornsirup und etwas Essig können der Sauce eine ausgewogene Süße und Säure verleihen.
  4. Currypulver:
    • Bestreuung: Auch die vegane Currywurst wird nach dem Überziehen mit der Sauce mit zusätzlichem Currypulver bestreut.
  5. Beilagen:
    • Pommes Frites oder Brötchen: Auch bei der veganen Variante passen Pommes Frites oder ein Brötchen hervorragend dazu.
    • Extras: Vegane Beilagen wie Salat, vegane Mayo oder gegrilltes Gemüse können das Gericht ergänzen.
  6. Frische und Qualität der Zutaten:
    • Frische: Frische Zutaten und hochwertige Ersatzprodukte sind auch hier entscheidend.
    • Qualität: Achte auf qualitativ hochwertige, möglichst bio-zertifizierte Zutaten.
  7. Serviertemperatur:
    • Heiß und Frisch: Die vegane Currywurst sollte heiß serviert werden, um den vollen Geschmack zu entfalten.

Rezept für vegane Currywurst

Zutaten:

  • Vegane Würste (auf Basis von Soja, Seitan oder Gemüse)
  • 200 ml Ketchup oder passierte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • 1 TL Kreuzkümmel (optional)
  • 1 TL Agavendicksaft oder Ahornsirup
  • 1 TL Apfelessig oder Weißweinessig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:

  1. Würste zubereiten: Die veganen Würste in etwas Pflanzenöl in einer Pfanne anbraten, bis sie außen knusprig sind. Alternativ können sie auch gegrillt werden.
  2. Sauce zubereiten: In einem kleinen Topf Ketchup oder passierte Tomaten erhitzen. Tomatenmark und die Gewürze (Currypulver, Paprikapulver, Kreuzkümmel) hinzufügen und gut verrühren. Mit Agavendicksaft oder Ahornsirup und Essig abschmecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce kurz aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze köcheln lassen.
  3. Servieren: Die gebratenen Würste in mundgerechte Stücke schneiden, auf einem Teller anrichten und großzügig mit der Currysauce überziehen. Mit zusätzlichem Currypulver bestreuen.
  4. Beilagen hinzufügen: Mit Pommes Frites oder einem Brötchen und optional weiteren veganen Beilagen servieren.

So zubereitet bietet die vegane Currywurst ein köstliches und zufriedenstellendes Geschmackserlebnis, das dem Original in nichts nachsteht.

Wir hoffen, dass wir dir ein paar Currywurst-Tipps geben konnten. Sind uns aber sicher, dass es noch deutlich mehr Orte auf Sylt gibt, wo du eine leckere Currywurst essen kannst. Schreib uns gerne deine Tipps und Erfahrungen.

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